Hochzeit im Urwald Sababurg
Liebe Nina, lieber Tobi,
Eure Hochzeit war definitiv die abgefahrendste in diesem Jahr für mich….!
Als ich Mitte September den 1. Anruf von Alex, Tobi`s Trauzeugen, bekam, der mich fragte, ob ich nur etwa 3 Wochen später noch Zeit hätte für eine Last-Minute-Hochzeit, war das schon außergewöhnlich. Normalerweise bekomme ich lange Emails vom Brautpaar selbst und so meinte ich auch hier, dass ich es doch sehr schön fände, wenn das Brautpaar sich selbst mit mir in Verbindung setzen würde. Ich höre die Antwort immer noch: „Das dürfte sich schwieriger gestalten …. die Braut weiß noch nichts von der Hochzeit….“
What??
Das erste Telefonat mit Dir, Tobi, am nächsten Morgen, brachte dann Klarheit in die Situation.
Normal kann ja bekanntlich jeder… nachdem Du bislang eher (O-Ton) der Hochzeitsmuffel warst, war nun für Dich der richtige Zeitpunkt bekommen.
Wie ich im Gewölbekeller des Standesamtes Sababurg noch zusätzlich erfuhr, war der erste Plan sogar gewesen, dass die Hochzeit eigentlich stante pede nach dem Antrag angedacht war und nach gutem Zureden dann doch auf immerhin eine Woche später verlegt wurde. Aber so weit musste es ja erstmal kommen…. Also telefonierten wir einige Male und planten und vereinbarten – alles unter der Überschrift: „Wenn sie denn JA sagt“ …
Sehr spannend!! Am Tag des Antrags war ich selbst sogar nervös und schickte morgens noch ganz viel Daumendrücken – und abends dann endlich die Nachricht: „Sie hat JA gesagt! Es war so schön!!“
Haaach…..
Für Nina folgte dann die wahrscheinlich aufregendste Woche (im positiven Sinne) seit langem, gleich am nächsten Tag stand Brautkleid aussuchen mit der Trauzeugin auf dem Plan und 84295601 Dinge wollten überlegt und durchdacht sein. Von mir gab es eine Videobotschaft, Alex organisierte noch rasch eine Kutsche und Tobi suchte das passende Outfit für Balou, den vierbeinigen Ringträger und zweitgrößten Schatz von Nina.
Und dann war er da. Der Tag der Tage.
Ein Bräutigam, der noch viel zu viele Dinge im Kopf hatte 😉 und auf seine Braut wartete.
Eine Braut, die vom Papa auf den Schlosshof geführt wurde im eigenen Traumkleid. Der erste Blick, der erste Kuss und dann zogen sich alle Gäste in den Gewölbekeller auf ihre Plätze zurück.
Zu dem so schönen Lied Halleluja zog die Braut am Arm ihres Papas ein und ein paar Minuten später kam die Frage aller Fragen – und wieder lautete die Antwort natürlich JA!
Auf das Stichwort der Standesbeamtin: „Die Ringe dürfen rein kommen“ sauste Yorkshire-Terrier Balou durch die Reihen und brachte Frauchen & Herrchen die Ringe.
Und geschafft. Was lange währt, wird endlich gut. Endlich verheiratet.
Ihr Zwei, ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles, alles Liebe & Gute und einen ganz zauberhaften Start ins Eheleben. Tausend Dank, dass ich bei Eurem tollverrückten Projekt dabei sein durfte!
Ein paar Namen, die diesen Tag mit unvergesslich machten:
Brautkleid: La Lucienne
Anzug: Roy Robson
Krawatte: Seidenfalter
Ringe: 124 Gold.de
Kutsche – organisiert von der Sababurg
Floristik – Blumenstudio Kurfürstengalerie
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[…] Dank @ Nina & Tobi für unseren Urwald-Ausflug, @ Julia & Kai für die zauberhafte Gastgeschenk-Reportage, @ […]
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